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Prüfungscheckliste
Prüfungscheckliste
Habe ich auch an alles gedacht ?
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Richten Sie am Abend vorher alles zusammen, was sie für den nächsten Tag brauchen. Denken Sie daran, dass schon einige Kilometer weiter ein ganz anderes Wetter sein kann. Richten Sie sich am besten auf alle Wetterverhältnisse ein. Nur weil bei Ihnen heute die Sonne scheint, muss es nicht morgen überall auf der Welt genauso sein! Nehmen Sie lieber etwas zuviel mit als zuwenig.
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Denken Sie daran, dass Sie sich und auch den Hund über den ganzen Tag hinweg versorgen müssen. Sollten Sie am Prüfungsort Verpflegung bekommen können, dann ist es auf jeden Fall in der Ausschreibung der Prüfung vermerkt, ansonsten gilt immer Rucksackverpflegung.
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Lesen Sie auch die Ausschreibung noch einmal genau durch, bei manchen Prüfungen muss der Teilnehmer Dummies oder Wild für die Prüfung mitbringen. Denken Sie daran, das Wild rechtzeitig aufzutauen. Das Wild sollte am Prüfungstag vollständig aufgetaut und nicht mehr kalt sein. Sehen Sie auf jeden Fall davon ab, schon ziemlich stark benutztes Schleppwild auf die Prüfung mitzunehmen, das macht keinen guten Eindruck auf die Richter.
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Lesen Sie sich am Abend vor der Prüfung auch noch einmal die Prüfungsordnung durch. Sie sollten genau wissen, was für Anforderungen an Sie als Team gestellt werden und welche Aufgaben zu bewältigen sind. Mit dem Wissen, was Sie dort erwartet, werden Sie auf jeden Fall entspannter zur Prüfung erscheinen können.
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Schauen Sie sich die Fahrtroute auf der Straßenkarte genau an und fahren Sie rechzeitig genug von Zuhause weg. Ist die Strecke sehr weit, dann ist es auf jeden Fall ratsam, am Abend vorher anzureisen und in der Nähe zu übernachten.
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Gönnen Sie Ihrem Hund, kurz bevor Sie das Prüfungsgelände erreichen, noch einmal einen kurzen Spaziergang, damit er sich in aller Ruhe lösen kann.
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Seien Sie zeitig genug am Prüfungsgelände. Vermeiden Sie jede Art von Stress und Hektik, das kann sich nur negativ auf Sie und den Hund auswirken.
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Suchen Sie sich einen möglichst schattigen und ruhigen Parkplatz. Denken Sie daran, dass Ihr Hund auch während des Prüfungstages möglicherweise für einige Zeit im Auto warten muss. Halten Sie sich aber in jedem Fall an die zum Parken ausgewiesenen Flächen.
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Lassen Sie vorerst Ihren Hund im Auto. Gehen Sie alleine zum Prüfungsbüro und melden sich dort an. Vergessen Sie nicht, die dafür nötigen Unterlagen mitzunehmen, je nach Prüfung müssen folgende Unterlagen abgegeben bzw. vorgezeigt werden: Impfpass, Leistungsheft, Ahnentafel, manchmal auch Versicherungsnachweis oder gültiger Jagdschein. Bei der Prüfungsleitung erhalten Sie alle weiteren Instruktionen, eventuell auch ein Programm und die Startnummer. Bitte richten Sie sich unbedingt nach den Anweisungen der Prüfungsleitung und deren Helfer.
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Gehen Sie nun zurück zum Auto und machen sich fertig. Denken Sie an die richtige Kleidung – ist heute der Regenhut und Regenkleidung angesagt oder ist der Sonnenhut die bessere Wahl? Vergessen Sie nicht, für den Hund Pfeife, Leine und etwas Wasser mitzunehmen, denken Sie aber auch an Ihr leibliches Wohl – so ein Prüfungstag kann ganz schön lange werden! Auch eine Sitzgelegenheit ist oft ein praktisches Utensil.
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Seien Sie mit Ihrem Hund zum richtigen Zeitpunkt zum Abmarsch ins Gelände bereit. Schließen Sie sich der richtigen Gruppe an und beachten Sie die Anweisungen der Richter und Helfer.
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Tragen Sie die Startnummer gut sichtbar über der Kleidung, damit Helfer und Richter diese gut sehen können. Achten Sie darauf, wann sie an der Reihe sind. Machen Sie sich und Ihren Hund rechtzeitig fertig, damit Sie in aller Ruhe und ohne Hektik zur Aufgabe gehen können.
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Konzentrieren Sie sich auf Ihren Hund, aber gönnen Sie ihm auch zwischen den verschiedenen Aufgaben etwas Ruhe und Entspannung und auch mal die Gelegenheit, sich zu lösen.
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Begrüßen Sie bei der ersten Aufgabe den Richter, es gehört einfach zum guten Ton. Hören Sie dem Richter aufmerksam zu, wenn er Ihnen die Aufgabe erklärt. Sollten Sie die Erklärung nicht verstanden haben, dann scheuen Sie sich nicht, den Richter zu fragen. Er wird sie Ihnen sicherlich noch einmal genau erklären.
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Bewahren Sie Ruhe, wenn Ihr Hund arbeitet. Beobachten Sie ihn genau. Scheuen Sie sich nicht davor einzugreifen. Denken Sie immer daran, das Ziel ist es, die Aufgabe möglichst schnell und sauber zu lösen, d.h. nicht, dass Sie dem Hund nicht helfen dürfen, wenn er Ihre Hilfe braucht. Es ist immer besser, mit etwas Hilfe zum Ziel zu kommen, als den Hund ziellos durch das Gelände laufen zu lassen. Entscheiden Sie aus dem Bauch heraus. Denken Sie jetzt nicht an eventuell verlorene Punkte. Oberstes Ziel sollte sein, dass Sie beide als harmonisches Team auftreten.
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Konzentrieren Sie sich auf Ihren Hund, bis die Aufgabe zu Ende ist. Bleiben Sie bei der Sache, erst wenn der Hund wieder bei Ihnen ist und das Dummy ausgegeben hat, erst dann ist die Aufgabe zu Ende. Viele Hunde lassen sich gerade für den Rückweg noch die eine oder andere Überraschung einfallen.
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Warten Sie nach der letzten Aufgabe geduldig auf die Siegerehrung. Denken Sie daran, dass sehr viel Schreibarbeit von Richtern und Helfern erledigt werden muss, bevor es endlich zur Siegerehrung kommen kann.
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Bedanken Sie sich, auch wenn es an diesem Prüfungstag nicht so gut für Sie gelaufen ist, bei den Richtern und dem Prüfungsleiter. Bedenken Sie, dass diese Menschen aus Enthusiasmus und ehrenamtlich ihre Freizeit für die Organisation und Durchführung der Prüfung geopfert haben.
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Ist die Prüfung nicht so gut gelaufen, dann hadern Sie jetzt nicht mit Ihrem Schicksal. Freuen Sie sich über den vergangenen schönen Prüfungstag. Sie hatten doch sicherlich viele nette Gespräche mit anderen retrieververrückten Menschen und haben auch jede Menge Erfahrung gesammelt. Kopf hoch, es gibt bestimmt wieder ein nächstes Mal.
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Hatten Sie bei dieser Prüfung Erfolg – um so besser, dann “Herzlichen Glückwunsch”- nur weiter so!